Trauriger Anlass – toller Erfolg
Heute musste ich mit der Feuerwehr zu einer Beerdigung. In Uniform, also mit schwarzer Hose und dunkelblauer Jacke. Da Zoltan immer noch mehr Haare verliert als ich, war es also keine Option, ihn mitzunehmen. Benny war nicht so begeistert von der Aussicht, nun wieder zwei Stunden mit einem jaulenden, pieselnden Hund allein zu sein, aber es ging ja nun nicht anders.
Ich war früh fertig und bin schnell, ohne viel Theater, langes Handtäschchenpacken und Verabschieden verschwunden. Dadurch war ich relativ früh im Gerätehaus und hatte schon wieder Angst, mich im Datum oder in der Uhrzeit geirrt zu haben, aber dann trudelten die anderen nach und nach ein, also war alles richtig.
Wir fuhren mit den Feuerwehrfahrzeugen zum Ruheforst. Ich hätte also nicht eher nach Hause gehen können als die anderen, selbst wenn ich gewollt hätte. Und ich hatte auch mein Handy nicht dabei (es wäre sowieso lautlos gewesen – wir waren ja schließlich auf einer Beerdigung).
Als ich nach knapp zwei Stunden wieder nach Hause kam, freuten Zoltan und Benny sich, ich schaffte es aber, ohne größere Körper- und vor allem Haarkontakte im Schlafzimmer zu verschwinden, um die Uniform auszuziehen. Danach habe ich ausgiebig mit Zoltan geschmust. Benny meinte, er habe gar nicht gejault und auch nicht viel gepieselt. Es war also in Ordnung, dass ich nicht da war, Zoltan konnte das zum ersten Mal akzeptieren! Das war zwar ein sehr trauriger Anlass, aber auch ein toller Erfolg.
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