Zoltan - Leben mit Hund

Die richtigen Mittel

Die richtigen Mittel müssen wir noch finden.

Heute Mittag hat sich Zoltan beim Gehen den rechten Hinterfuß verletzt. Es war nicht schlimm, hat aber ziemlich geblutet.

Der Tragegurt ist ja an sich nicht schlecht, aber da das rechte Bein komplett gestreckt ist, muss ich das Hinterteil des Hundes sehr hoch anheben. Ich habe immer Angst, damit Zoltans Schultern und Vorderbeine zu sehr zu belasten. Also versuche ich, die Hinterhand immer nur so hoch zu heben, dass der Fuß gerade nicht schleift. Das klappt leider nicht immer. Ich habe keine Erfahrung mit Rollstühlen, aber ich hoffe, dass wir bald einen bekommen und es damit besser wird. Und natürlich mit den Schühchen, die wir morgen kaufen (heute ist ja Ostermontag und damit Feiertag).

Ein großer Kaffeeröster, der auch viele andere Dinge vertreibt, hatte jetzt so ein Trainingsset (für Menschen) im Angebot – eine Leiter, die man auf die Erde legt und die eher psychologisch dafür sorgt, dass man die Füße hoch hebt, und Stangen und Hütchen, für die man dann wirklich die Füße hochheben muss. Wenn Zoltan das Bein aktiv bewegen kann, könnte er damit bestimmt gut trainieren.

Energetisch haben wir heute schön gearbeitet. Ich habe beide Hinterbeine passiv bewegt und massiert und ich habe angefangen, Akupunktmassage nach Penzel mit ihm zu machen – das fand er gut. Claudia arbeitet emotional mit ihm – das tut ihm auch gut. Er macht ja immer einen sehr ruhigen Eindruck, er hampelt nicht rum, jammert nicht, fiept höchstens mal ein bisschen, aber er zeigt doch recht deutliche Stresszeichen.

Kuscheln liebt er, besonders mit Benny. Auf dieser Ebene haben wir die richtigen Mittel also durchaus schon gefunden.

Die richtige Mittel - Kuscheln gehört auf jeden Fall dazu.