Unterwasserlaufband – 4. Termin

Heute war Zoltan zum vierten Mal auf dem Unterwasserlaufband. Seine Physiotherapeutin sagt, die Beine sind schon viel beweglicher, die Muskeln sind weicher, die Abwehrspannung ist längst nicht mehr so stark. Das Pippi-Problem kann wirklich mit den Nerven zusammen hängen – man weiß ja nicht, inwieweit sie geschädigt sind. Hunde neigen dazu, bei Verletzungen oder auch einfach Bewegungsmangel, ihren Hinterkörper zu vergessen. Sie haben einfach kein Gefühl dafür, was die Hinterbeine machen.

Insofern sind wir mit Zoltan auf dem richtigen Weg. Wir zeigen ihm einfach immer wieder, wie er die Füße richtig aufsetzen muss – im Unterwasserlaufband, aber auch im Garten, wenn er schnüffelt und Spuren verfolgt. Mit APM unterstütze ich den Energiefluss und stärke die Verbindung zwischen Kopf und Füßen.

Der Rücken ist gerader, das linke Bein nimmt Last auf, das rechte stützt ab. Die Wunde am rechten Fuß ist fast geschlossen, es wachsen sogar schon wieder Haare. Die Pfote schleift zwar noch mit dem Fußrücken über den Boden, muss aber nicht mehr den gesamten hinteren Körper tragen.